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Datum des Earth Day
Der Tag der Erde, auch bekannt als Earth Day, wird jährlich am 22. April gefeiert. Das Datum ist fix, in den kommenden Jahren fällt der Termin auf folgende Tage:
- Dienstag, 22. April 2025
- Mittwoch, 22. April 2026
- Donnerstag, 22. April 2027
Jedes Jahr setzen sich am Tag der Erde Millionen von Menschen auf der ganzen Welt für unseren Planeten ein, indem sie individuell oder gemeinsam konkrete Aktionen für die Umwelt durchführen. Der internationale Umweltaktionstag wird heute in rund 175 Ländern begangen.
Tag der Erde - Ursprung
Der Earth Day hat seine Wurzeln in den USA. Er entstand in den späten 1960er Jahren als Reaktion auf die wachsenden Umweltprobleme und das Bewusstsein für ökologische Themen. Bei der ersten Veranstaltung kamen 20 Millionen umweltbewusste Amerikaner und Amerikanerinnen zusammen. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Veranstaltung immer internationaler 1.
Tatsächlich gibt es nicht nur einen, sondern zwei Earth Days, die beide zur gleichen Zeit in den USA eingeführt wurden. Der erste, zu Ehren der Einheit, wird Mitte März gefeiert und der zweite Earth Day, der bekanntere, der sich auf den Schutz der Umwelt konzentriert, wird einen Monat später begangen.

Erstes Ziel: Einheit und Harmonie feiern
Die ursprüngliche Idee für einen Tag der Erde stammt von John McConnell, einem Friedensaktivisten. Auf einer UNESCO-Konferenz in San Francisco im Jahr 1969 schlug der Sohn eines Pfingst-Evangelisten vor, einen Tag der Erde einzuführen, der sowohl den Planeten als auch den Frieden ehren sollte. Als Datum wählte er das Frühlingsäquinoktium, den Moment, an dem Tag und Nacht gleich lang sind, ein Symbol für Gleichgewicht und Harmonie.
Am 1. Januar 1970 rief der Bürgermeister von San Francisco, Joseph Alioto, den ersten Tag der Erde aus. Er wird zum ersten Mal am 21. März 1970 gefeiert. Die Initiative von John McConnell wird von den Vereinten Nationen und ihrem Generalsekretär U Thant am 16. Februar 1971 unterstützt. Am 20. März 1975 erklärt Präsident Gerald R. Ford den 21. März 1975 zum Tag der Erde 2.
Die Vereinten Nationen feiern dieses Ereignis immer noch zum Zeitpunkt der Frühlingstagundnachtgleiche. Zu diesem Anlass wird die japanische Friedensglocke 3 geläutet, die den Vereinten Nationen 1954 geschenkt wurde.
Zweite Mission: Die Umwelt schützen
Der Tag der Erde, wie er von den meisten Menschen gefeiert wird, ist dem Schutz der Umwelt gewidmet. Der erste Earth Day am 22. April 1970 wurde in den USA im ganzen Land mit einer Reihe von lokalen Veranstaltungen begangen, die sich manchmal über mehrere Tage erstreckten. Dieses Ereignis, das in der Geschichte mehr Menschen mobilisierte als die Bürgerrechts- oder Antikriegsdemonstrationen, wird oft als Ausgangspunkt der Umweltbewegung in den USA angesehen. Seine politischen Auswirkungen haben dazu beigetragen, die Verabschiedung von Umweltgesetzen zu beschleunigen.
Die Umwelt schützen

Ambivalentes Verhältnis zur Natur
Die Geschichte der Vereinigten Staaten beruht auf einem zwiespältigen Verhältnis zu ihrem Land 4: auf der einen Seite die Kultur der weiten Räume und der ursprünglichen Wildnis (wilderness), verkörpert durch die Schaffung von Nationalparks; auf der anderen Seite die Eroberung des Territoriums durch die Ausbeutung natürlicher Ressourcen (Rodung, Abholzung im Rahmen der Eroberung des Westens, Abbau von Bodenschätzen und Bohren von Ölquellen), um das Wirtschaftswachstum eines Landes in voller Expansion zu unterstützen.

Der Naturschutz entwickelte sich vor allem im 20. Jahrhundert, insbesondere während der Amtszeit von Theodore und Franklin Roosevelt, durch die Schaffung von Bundesbehörden. Diese verankerten die im 19. Jahrhundert noch undenkbare Idee einer staatlichen Verantwortung für den Schutz des Lebens und der rationalen Nutzung der natürlichen Ressourcen 5. Unterstützt wurde ihre Arbeit von Naturschutzorganisationen wie dem von John Muir gegründeten Sierra Club, der Audubon Society oder der Wilderness Society, deren Einfluss jedoch sehr begrenzt blieb.
Wissenschaftliche Veröffentlichungen
In den 1960er Jahren lenkten verschiedene Publikationen 6 die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Folgen einer forcierten wirtschaftlichen Entwicklung für die Umwelt. Die Ausbeutung von Ressourcen, der Einsatz von Pestiziden und giftigen Chemikalien, die Überbevölkerung, die Gefahr des nuklearen Fallouts oder das Eigeninteresse von Unternehmen standen dabei im Mittelpunkt.
Die Meeresbiologin Rachel Carson, die für die US-Fischereibehörde arbeitete, veröffentlichte 1962 das populärwissenschaftliche Buch „Silent Spring“, in dem sie die gefährlichen Auswirkungen von DDT (Dichlordiphenyltrichlorethan) beschrieb 7. Dieses Pestizid zur Schädlingsbekämpfung wurde übermäßig aus der Luft versprüht. DDT schwächt die Eierschale von Vögeln 8, die zu dünn wird und beim Brüten zerbricht. Der Populationsrückgang betrifft vor allem die amerikanische Amsel 9, die für ihren Gesang bekannt ist und von März bis Juli singt. Der Frühling ist also „stumm“ geworden. Der Einsatz von DDT löscht ganze Arten aus und gefährdet die menschliche Gesundheit. Durch den Bestseller wurde das Konzept der Ökologie als Wissenschaft, die die Beziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt untersucht, einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Umweltkatastrophen
Die Sensibilisierung der Amerikaner für Umweltfragen setzte sich mit einer Reihe von Umweltkatastrophen fort, über die in den Medien berichtet wurde. Am 28. Januar 1969 explodierte vor der Küste von Santa Barbara (Kalifornien) das vierte Bohrloch der Alpha-Plattform der Firma Union Oil während der Bohrarbeiten. Etwa 11 Millionen Liter Kohlenwasserstoff traten aus und bildeten einen riesigen Ölteppich von etwa 30 Kilometern Länge. Die Bilder der Katastrophe, die sich über eine Küstenlinie von etwa 50 Kilometern erstreckte, und der im Öl eingeschlossenen Tiere, wurden von den großen nationalen Fernsehsendern ausgestrahlt. Sie lösten einen landesweiten Schock aus.

Am 22. Juni 1969 geriet der Cuyahoga River (Ohio), der mitten durch Cleveland fließt und in den Eriesee mündet, spontan in Brand. Ursache waren Ölteppiche und Industrieabfälle, die ins Wasser gespült wurden. Das Bild erschien auf der Titelseite des Time Magazine 10. Der mit synthetischen Detergenzien, Pestiziden, Müll und toten Fischen überflutete Eriesee wurde Gegenstand eines immer wiederkehrenden Witzes („Wer in den Cuyahoga fällt, ertrinkt nicht. Er verwest“) und einer NBC-Dokumentation von Fred Freed mit dem Titel „Who killed the Eriesee?“ 11. Ende 1969 sammelte eine Petition zur Unterstützung der Kampagne zur Rettung des Eriesees mehr als eine Million Unterschriften 12.

Der industrielle Aufschwung in den 1950er und 1960er Jahren brachte den Amerikanern beispiellosen wirtschaftlichen Wohlstand, aber auch negative Auswirkungen auf die Umwelt. Philadelphia (Pennsylvania), eine wichtige Industriestadt, wird im Volksmund „Filthydelphia“, „schmutziges Philadelphia“ genannt. Die Bewohner der großen Metropolen ersticken unter Wolken von Luftverschmutzung und es gibt zahlreiche Warnungen vor Smog, einem dichten, nicht atembaren Nebel 13. In der Bevölkerung wächst das Bewusstsein, dass die Regierung die Umweltverschmutzung regulieren muss, um der Bevölkerung ein gesundes Lebensumfeld zu garantieren.
Politisches Bewusstsein
Dieses Anliegen wurde von höchster Stelle aufgegriffen. Am 1. Januar 1970 unterzeichnete Präsident Richard Nixon den National Environmental Policy Act (NEPA), ein „kaum mehr als fünf Seiten umfassendes Dokument, das eine nationale Politik festlegt“ 14 und den Weg für die Einrichtung eines speziellen Beratergremiums des Präsidenten (Council on Environmental Quality) und im Dezember 1970 für die Gründung der Environmental Protection Agency (EPA) ebnete, einer Umweltschutzbehörde, die für die Umweltgesetzgebung zuständig ist 15.
„Saubere Luft, sauberes Wasser und offenes Land: All das sollte wieder ein Geburtsrecht für jeden Amerikaner werden. Wenn wir jetzt handeln, kann dies Wirklichkeit werden“.
Präsident Richard Nixon, Rede vom 22. Januar 1970.
In seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation vor dem Kongress am 22. Januar 1970 16 bekräftigte Richard Nixon, dass die Wiederherstellung der Natur ein gemeinsames Anliegen aller Amerikaner sei, das alle politischen Grenzen überwindet.

Die Initiatoren des Earth Day
Die Gründung des Earth Day geht auf den Kongressabgeordneten Gaylord Nelson und seine Mitarbeiter zurück. Dabei wurde jedoch nicht auf die Vorarbeit des Professors für öffentliche Gesundheit Morton Shelly Hilbert gezählt...
Ein Forscher: Morton Shelly Hilbert
Morton Shelly Hilbert ist Umweltschützer und Professor für öffentliche Gesundheit an der University of Michigan. Im Jahr 1968 organisierte Morton Shelly Hilbert zusammen mit dem US-Gesundheitsdienst eine Konferenz für Studenten und brachte Wissenschaftler zusammen, um über die Auswirkungen der Umweltzerstörung auf die menschliche Gesundheit zu sprechen. In den folgenden zwei Jahren sensibilisierten der Professor und seine Studenten das Universitätspublikum bezüglich Umweltfragen. Dieses Symposium über Humanökologie legte den Grundstein für die akademische und wissenschaftliche Seite des Earth Day.
Ein Politiker: Gaylord Nelson
Nach einem Besuch der ölverschmutzten Strände von Santa Barbara im August 1969 beschließt Gaylord Nelson 17, ein demokratischer Senator aus Wisconsin, der die Erhaltung von Land und Wasser in den Mittelpunkt seiner Kampagne zur Wiederwahl 1960 18 gestellt hatte, ein landesweites Teach-in zu Umweltthemen zu organisieren. Die Veranstaltung besteht aus Beiträgen (Debatten, Kolloquien zwischen Fachleuten, aber offen für alle), die die Reflexion bereichern und Lösungen hervorbringen sollen. Die Veranstaltung findet im April statt, mit dem 22. als Höhepunkt.

Um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, gründete Gaylord Nelson eine gemeinnützige und überparteiliche Organisation, die Environmental Teach-In Inc 19. Er umgab sich mit jungen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, stellte Personal ein und übertrug die Leitung Denis Hayes 20, einem jungen Aktivisten und Jurastudenten aus Harvard. Das Team koordiniert aus der Ferne die Organisation lokaler Veranstaltungen an Universitäten und Highschools im ganzen Land. Sie starten eine umfassende PR-Kampagne und nutzen Werbung, um ihre Initiative bekannt zu machen.
Julian Koenig 21, ein bekannter Werbetexter, der den Slogan „Think small“ für den VW-Käfer erfunden hat, half 1969, als das Projekt langsam Gestalt annahm. Da ihm der Begriff „Teach-in“ (Seminar) zu akademisch erschien, schlug er „Earth day“ (Tag der Erde) vor. Die Veranstaltung hatte ihre Identität gefunden.
Ablauf des Tages
Am 22. April 1970, einen Monat nach der Einführung des Earth Day durch John McConnell, nahmen 20 Millionen Amerikaner (10 % der Bevölkerung) am ersten Earth Day teil, der dem Umweltschutz gewidmet war. Mehr als 12.000 lokale Veranstaltungen mit fast 35.000 Rednern fanden auf Universitätsgeländen, in Turnhallen der Highschools, Gemeindezentren und öffentlichen Parks statt. Im Mittelpunkt stand das Bildungswesen: 10.000 Schulen und 2.000 Hochschulen und Universitäten beteiligten sich.

Das Land ist zum Stillstand gekommen. Der Kongress vertagt sich, damit die Mitglieder an Konferenzen in ihren Distrikten teilnehmen können.
Der erste Earth Day ist geprägt von Bürgeraktionen (Bäume pflanzen, Müll sammeln, Straßen kehren) und engagierteren Aktionen, um ein Zeichen zu setzen (Demonstranten mit Gasmasken, Herstellung von Holzsärgen für Pestizidopfer). Der Bürgermeister von New York, John Lindsay, verbietet sogar für zwei Stunden den Autoverkehr auf der Fifth Avenue, damit die Demonstranten marschieren können.
An diesem Tag wird eine ganze Reihe von Umweltproblemen angesprochen: Umweltverschmutzung, Abfall, übermäßiger Konsum, Grünflächen, Freizeitaktivitäten im Freien, Industrie für fossile Brennstoffe, Autokultur, Erhaltung der natürlichen Ressourcen und Ökologie.
Zwischen Festen und Protesten ist der erste Tag der Erde eine seltsame Mischung aus Feiern und besorgtem Nachdenken.
Gründe für den Erfolg
Der Erfolg dieser Veranstaltung, die junge Aktivisten, Gewerkschafter, Geschäftsleute, Wissenschaftler, Umweltschützer, religiöse Führer, Politiker der Demokraten und Republikaner zusammenbringt, ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Auch Hausfrauen aus den Vorstädten 22, die sich in ihren Gemeinden stark engagieren, machen einen großen Teil des Publikums aus.

Die Begeisterung für die Umwelt geht mit dem Wunsch einer meist städtischen Bevölkerung einher, deren Grundbedürfnisse gesichert sind 23, die ihre Lebensqualität verbessern möchte. Die Umwelt wird zu einem entscheidenden Mobilisierungsfaktor für diese privilegierte Zielgruppe, die auf ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Freizeitgestaltung achtet.
Ein weiterer Erklärungsansatz ist, dass der Earth Day nicht pyramidenförmig organisiert ist. Nach dem Motto „Think global, act local“ gibt es nur wenige nationale Vorgaben, die von Denis Hayes und seinen Teams ausgehen. Es sind lokale Akteure, Aktivisten oder Neulinge, die sich über mehrere Monate mit der Organisation ihres regionalen Earth Days beschäftigen. Auf nationaler Ebene kümmern sich die Koordinationsteams um die Kommunikation und die Medienarbeit.
Politische Auswirkungen
Im Zusammenhang mit den Umweltbelangen wird ein ganzer Gesetzesapparat aufgebaut. Innerhalb weniger Jahre wurden zahlreiche Gesetze 24 für saubere Luft, sauberes Wasser, bedrohte Arten, Giftstoffe, Pestizide und Meeressäuger verabschiedet. Historiker bezeichnen diese Zeit als das Umweltjahrzehnt (environmental decade).
Dank des Earth Day werden Recyclingzentren eingerichtet 25. Die Organisation gibt ihren steuerfreien Status als Bildungseinrichtung auf 26 und kann nun Lobbyarbeit betreiben, sich politisch engagieren und eine aktivere Haltung einnehmen.
Globalisierung des Ereignisses
Nach der ersten Veranstaltung in den USA wird der Earth Day jedes Jahr wiederholt. 1990 wird er zu einem globalen Phänomen.

Der Earth Day 1990 wurde dank der Arbeit von Denis Hayes und führenden nationalen Umweltschützern ein Erfolg. Man geht davon aus, dass 200 Millionen Menschen in 141 Ländern an der Veranstaltung teilnahmen.
Am Stadtrand von Moskau wurden zwanzigtausend Bäume gepflanzt. Auch Papst Johannes Paul II. führte einen symbolischen Akt durch, als er die Tschechoslowakei besuchte und eine Linde pflanzte 27.
Heute wird der Earth Day weltweit in über 175 Ländern gefeiert.
Institutionelle Anerkennung
Die Vereinten Nationen verabschiedeten 2009 die Resolution (A/RES/63/278), die den 22. April zum „Internationalen Tag der Mutter Erde“ erklärt.

1995 verlieh US-Präsident Bill Clinton Gaylord Nelson die Presidential Medal of Freedom, die höchste Auszeichnung für Zivilisten, für seine entscheidende Rolle bei der Einführung des Earth Days.
Im Jahr 2016 wurde der Jahrestag des Earth Day symbolisch für die Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens gewählt.
Mitmach-Bewegung
Der Tag der Erde, der vom Earth Day Network koordiniert wird, hat sich zu einer der weltweit größten partizipativen Bewegungen entwickelt. In Deutschland wird er vom Earth Day International Deutsches Komitee e.V. organisiert, das 1994 gegründet wurde.
Bürger, Schulen, Gemeinden, Stiftungen und Unternehmen werden ermutigt, Initiativen in virtueller Form oder vor Ort zu starten oder sich den Initiativen anzuschließen, die in einem gemeinsamen Kalender vorgeschlagen werden 28.
Zu den willkommenen Aktionen zählen die Nutzung sanfter Mobilität, das Sammeln von Müll, das Anlegen eines Kompostplatzes, die Durchführung von Workshops zur vegetarischen Küche, die Organisation von Vorträgen oder die Vorführung von Dokumentarfilmen.
Earth Day in Deutschland
Auch in Deutschland ist der Tag der Erde heute ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders. 1994 wird das Deutsche Komitee e.V. von Earth Day International gegründet. Am 22. April 1997 wurde erstmals ein lokaler Tag der Erde, der Stuttgarter Tag der Erde, durchgeführt.
In Deutschland werden zu jedem Earth Day vielfältige Aktionen zum Thema Klimaschutz durchgeführt. Er wird in zahlreichen Bildungseinrichtungen, Vereinen, Schulen, Universitäten, Unternehmen, Kirchen und mit öffentlichen Veranstaltungen begangen. Viele Organisationen, Institutionen und Kommunen beteiligen sich 129.
Verweise
La Cloche de la paix et le jardin japonais, cadeau UNNY002G des Nations Unies.
Boyer Anne-Lise et Bobin Marine, « (P)réserver l’environnement aux États-Unis, géohistoire du rapport ambigu d’une société à son territoire », Géoconfluences, juin 2024
Collomb Jean-Daniel, „Le mouvement environnementaliste aux États-Unis“, La Pensée, 2016/4, N° 388, p.58-72
Unter anderem: „The Quiet Crisis“ von Stewart L. Udall (1963); „Unsafe at Any Speed: The Designed-in Dangers of the American Automobile“ von Ralph Nader (1965); „Death of the Sweet Waters“ von Donald Carr (1966); „Science and Survival“ von Barry Commoner (1967); „Famine, 1975! America's decision: Who will survive?“ von William et Paul Paddock (1967)
„Le DDT, de l’invention providentielle au polluant mortel“, Denis Delbecq et Alizée Guilhem, Le Temps, publié le 01/08/2018, modifié le 10/06/2023
Duban François, „L’institutionnalisation de l’environnementalisme aux États-Unis remise en cause par l’écologisme“, Revue française d'études américaines, N°70 (numéro thématique: l'écologie aux États-Unis), octobre 1996, pp. 41-52
Sentenac Hugo, „Causes possibles de non-éclosion chez le busard Saint-Martin (Circus cyaneus)“, Thèse d’état de doctorat vétérinaire, Lyon, 2015
Devienne Elsa, « L’Environnement aux États-Unis: entre protection de la nature, exploitation des ressources et transformation des milieux depuis le XIXe siècle », Encyclopédie d'histoire numérique de l'Europe [en ligne], ISSN 2677-6588, mis en ligne le 14/02/24
Shaffer Marguerite, „Give Earth a Chance“: Earth Day and the Politics of Modern Environmentalism”, Origins: Current events in historical perspective, The Ohio State University, Avril 2020
Shaffer Marguerite, op. cit.
La chanson „Air“ de la comédie musicale Hair commence ainsi: „Welcome! sulphur dioxide, Hello! carbon monoxide. The air, the air is everywhere.“
Duban François, op. cit.
Mehr Infos auf der offiziellen Seite: EPA
Das Forscherkollektiv, das hinter dem „Earth day project“ steht, betont, dass Gaylord Nelson in seinen Positionen nicht radikal ist. Wie Adam Rome in „The Genius of Earth Day“ beschreibt, ist Nelsons Ökologie „im Liberalismus verwurzelt“. Seine Bedenken beziehen sich insbesondere auf die Gefahren für die Freizeitgestaltung im Freien und die Natur im Allgemeinen: Hier lesen
Adam Rome, „Give Earth a Chance“: The Environmental Movement and the Sixties, Journal of American History, volume 90, numéro 2, septembre 2003, Seiten 525–554
Der republikanische Abgeordnete Pete McCloskey war ihr Co-Vorsitzender und Sidney Howe, der damalige Vorsitzende der Conservation Foundation, gehörte dem Vorstand an
„How Earth Day gave birth to environmental movement“, von Christina Pazzanese, The Harvard Gazette, publiziert am 17 April 2020
„Julian Koenig, Who Sold Americans on Beetles and Earth Day, Dies at 93“, par William Yardley, publié le 17 juin 2014, The New York Times
Der Historiker Adam Rome verbindet den Aufstieg des Umweltschutzes mit drei Elementen: der Wiederbelebung des Liberalismus, der wachsenden Unzufriedenheit von Frauen aus der Mittelschicht und der Explosion des studentischen Radikalismus und des gegenkulturellen Protests.
Theorie des Historikers Samuel P. Hays, zitiert von Jean-Daniel Collomb, op. cit.
Mehr Details: „Timeline: The Modern Environmental Movement“, American Experience
Vortrag von Stéphane Frioux: „Les mondes urbains français dans le contexte des 100 mesures. Le cas de l’agglomération lyonnaise“ dans “Années 1970: le moment des 100 mesures pour l’environnement” - Actes de la journée d’études du 9 juin 2021, Pour Mémoire, revue des ministères de la transition écologiques et de la cohésion des territoires, de la transition énergétique et du secrétariat chargé de la mer, Hors-série n° 34; été 2022
„Earth Day Theme Continues in U.S.“, von Gladwin Hill, 24 April 1970, The New York Times
Rede von William D. Ruckelshaus zum Tag der Erde am 22. April 1971 [EPA-Rede - 22. April 1971]
Das steckt hinter dem Tag der Erde, Stern, 22. April 2024
„Un seul jour pour une seule Terre“, Le Monde, 24. April 1990
Dieser Text wurde zum größten Teil aus dem Französischen übersetzt, weshalb die meisten Quellen auf französischer Sprache sind